Erster integrativer Spielplatz in der Mühlenstadt eröffnet
Der neue „Spielplatz für alle“ bietet besondere, barrierearme und gemeinsam nutzbare Spielangebote: Ein Inklusions-Karussell, das Kinder mit und ohne Rollstuhl gleichermaßen nutzen können, ein rollstuhlbefahrbares Multispiel-Sandspielgerät und eine Klangwand mit Xylophon. Zusätzlich noch ein Urwald-Spielhaus, das von der Spielplatzbande als ein Ort für Abenteuer, Fantasie und gemeinsames Spielen gespendet wurde. Eine ebenfalls gespendet Kommunikationstafel bietet Platz für einen Austausch und Entdecken. Die Standorttafel, als erste ihrer Art im Stadtgebiet, informiert über das Projekt und macht deutlich, dass gemeinschaftliche Verantwortung Früchte trägt.
In seiner kurzen Rede bezeichnete Bürgermeister Christian Pape den Spielplatz als Ort der Begegnung, der Brücken baut zwischen Generationen und Kulturen. „Kinder erfahren an diesem Ort früh, dass Unterschiede normal sind und lernen spielerisch Achtung und Respekt füreinander. Inklusion ist keine leere Floskel, sondern unser gelebter Anspruch. Wegberg grenzt nicht aus. In Wegberg findet Gemeinschaft statt. Hier leben wir Werte wie Toleranz, Respekt und Gleichberechtigung“, betonte Bürgermeister Pape.
Die Eröffnung wurde begleitet von der Ersten Beigeordneten Christine Karneth, der Technischen Beigeordneten Ellen Neudeck, Thomas Zybell aus dem Fachbereich Bildung und Soziales sowie dem Leiter des Baubetriebshofes Ingmar Pape. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rd. 80.000 Euro. Für die Umsetzung konnten Fördermittel des Landes in Höhe gut 50.000 Euro eingeworben werden.
Ein herzliches Dankeschön ging an die Kinder der Kita Pusteblume und der Kita St. Peter und Paul, die den neuen Spielplatz gleich in Beschlag nahmen und den Spielbereich mit Leben füllten. Als kleines Dankeschön für den Besuch lud Bürgermeister Pape die Kinder zu einem Eis in das Café Longo ein.